#mehrWertFürAlle: Mehr Wertschöpfung durch Fairen Handel
Lange Wertschöpfungsketten machen es für uns KonsumentInnen nicht nur intransparent, woher unsere Lebensmittel herkommen und wie sie produziert werden, sondern die Kleinbäuerinnen und -bauern erhalten in der Regel am wenigsten von der gesamten Wertschöpfung. Der Faire Handel hatte schon immer zum Ziel die Wertschöpfung in den Herkunftsländern, durch faire und sichere Löhne zu steigern. Seit jüngerer Zeit gibt es zudem vermehrt Bestrebungen auch die Weiterverarbeitung von Rohstoffen in den Herkunftsländern zu stärken.
Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März möchten wir auf die Chancen des Fairen Handels für Frauenkooperativen aufmerksam machen und uns für eine gerechtere Verteilung der Wertschöpfung stark machen.
Gratis-Kaffeeverkostung am Nachmittag
Dazu laden wir Sie herzlich ein, unseren neuen Bio-Arabica-Röstkaffee aus Honduras bei einem leckeren Stück Kuchen kennenzulernen. Am 06. März, ab 15 Uhr haben Sie die Möglichkeit sich umfassend über unseren neuen Kaffee und die dahinterstehende Frauengenossenschaft APROLMA zu informieren.
Vortragsveranstaltung am Abend
„Wertschöpfung bei GEPA-Produkten – Verarbeitung und Verpackung im Ursprungsland am Beispiel vom APROLMA-Kaffee aus Honduras“
Der Aprolma-Kaffee wird von einer reinen Frauenkooperative geerntet, weiterverarbeitet und verpackt. Somit bleibt die gesamte Wertschöpfung in Honduras, was nach wie vor selbst im Fairen Handel eine Ausnahme darstellt. Diskutieren Sie mit.
- Was steckt hinter dem deutschen Lieblingsgetränk? Wie wird er geerntet, verarbeitet und verpackt?
- Wie kann Wertschöpfung gerechter verteilt werden und vor welchen Herausforderungen steht der Faire Handel?
Unterstützt werden wir von den beiden GEPA-Referentinnen Petra Bald und Hildegund Appelt.
Wann und Wo: 06.03.2019, 18 Uhr im Laden