Am 19. August haben wir Claudia Siesquen verabschiedet. Ein Jahr dauerte ihr Freiwilligendienst bei Karibu. Ihr Start fiel in die documenta-Zeit im letzten Sommer und sie hat mit der Vorstellung ihres Projektes in Peru gleich einen Beitrag im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe im ruruHaus beigesteuert über den die HNA unter der Überschrift „Ein Kühlschrank ohne Strom“ berichtete. Zu ihren Aufgaben bei Karibu gehörten Ladendienste, die Mitarbeit im Social-Media-Team und Workshops mit Kita-Gruppen, Schulklassen, Gruppen von Freiwilligen vor ihrer Ausreise zu den Themen „Cultural Surprises“ und „Peru Puro – Fairtrade-Schokolade aus Peru“. Dank dieser Schoko-Workshops haben auch wir noch mal besser verstehen können, was an dieser Schokolade aus dem Regenwald so besonders ist.
Sie war die erste Freiwillige aus dem Süden bei uns und wir haben miteinander sehr schnell gelernt, dass Sprachbarrieren nicht unüberwindbar sind und dass es vieles gab, was wir einander mitteilen konnten.
Wir danken ihr für ihr Engagement bei uns und wünschen ihr viel Erfolg bei der Fortsetzung ihres Studiums in Peru.