Vom Freihandel zum Fair-Handel?
Die TTIP-Verhandlungen zwischen den USA und Deutschland sind zum Stillstand gekommen, die 11. WTO-Ministerkonferenz in Argentinien im vergangenen Dezember blieb nahezu ergebnislos. Die Fairhandelsbewegung übt seit langem Kritik an Institutionen wie der WTO und weist auf Menschenrechte, Fairness, Klima- und Umweltschutz hin.
Wir wollen gemeinsam mit Ihnen diskutieren:
- Gibt es angesichts von steigendem Nationalismus und Protektionismus eine Handelspolitik, die frei und fair zugleich sein kann?
- Welche Rolle kann dabei die WTO spielen?
- Wie muss die EU ihre Handelspolitik ausrichten, damit Länder wie der Exportweltmeister ihren Wohlstand nicht massiv auf Kosten anderer erwirtschaften?
- Und welche Rolle kann die Fairhandelsbewegung dabei einnehmen?
Als Referent wird uns Johannes Grün von Brot für die Welt unterstützen. Er leitet das Referat Wirtschaft und Umwelt des evangelischen Entwicklungswerkes und hat die 11. WTO-Ministerkonferenz in Buenos Aires vor Ort begleitet.
Veranstaltungszeit und Ort:
15.02.2018, 19 Uhr im Laden